Absichtslosigkeit erhebe ich zum Motiv. Während der Arbeit verbinden sich Gefühl mit Intellekt, Farbe mit Formgebung und so entstehen Bilder deren Ausgangspunkte ein stark reduziertes Maß an konstruktiver Überlegung sind.
Aus den Tiefen der Erlebnisse, die in mir gelagert sind, in den Speichern der Erinnerungen in denen ich grabe, bewusst und unbewusst, von dort hebe ich Farben und Formen um sie aufzubringen auf das jungfräuliche Weiß der Leinwand.
Strukturen sind die Spuren der Muster. Es gilt für mich neue Spuren zu setzen, über alte Muster frische Raster zu legen, stets etwas zu verändern, so wie sich das Leben mit jedem Atemzug verändert.
Frisch zu bleiben in der Verrücktheit, die eingefahrene Wiederholungen in Frage stellt.